Erstkommunion

Die Erstkommunion ist die Aufnahme in die Mahlgemeinschaft der Glaubenden in der Kirche: Die Kinder empfangen zum ersten Mal den Leib des Herrn, nachdem sie in einer eigenen Feier im Januar schon ihr Taufgelübde erneuert haben. Die Kinder der 3. Primarklassen werden im Laufe des Schuljahres zur Eucharistie hingeführt. In der Osterzeit feiern sie im weissen Taufgewand ihre Erstkommunion im Kreise der Pfarreigemeinschaft.

Die Erstkommunion findet an vielen Orten am ersten Sonntag nach Ostern statt, am sogenannten "Weissen Sonntag"; dieser Name leitet sich vom frühchristlichen Brauch ab, demzufolge die Neugetauften der Osternacht ihr weisses Taufkleid während der ganzen Osterwoche trugen und dann am Sonntag darauf noch ein letztes Mal.

Als Termin für die Erstkommunion ist der Weisse Sonntag erstmals 1673 in der Schweiz belegt.

Da die Pfarrei Tuggen mit der Pfarrei Buttikon zusammenarbeitet, feiern wir die Erstkommunion abwechslungsweise am zweiten oder dritten Sonntag nach Ostern.

Erstkommunion - die erstmalige Teilnahme an der Eucharistiefeier

Erstkommunion (oder auch "erste heilige Kommunion"), ein Brauch der katholischen Kirche, nennt man die erstmalige Teilnahme junger katholischer Christen an der Eucharistiefeier. Am Tag der Erstkommunion empfangen die Erstkommunikanten zum ersten Mal das heilige Brot - die Kommunion.

Nach der Taufe ist die Erstkommunion ein weiterer Schritt zur Aufnahme in die katholische Kirche. Das Wort Kommunion (lat. communio) bedeutet Gemeinschaft und bezeichnet die gemeinsame Teilnahme der Christen am Abendmahl. Zur Erstkommunion gehen die Kinder meist im Alter von neun oder zehn Jahren. Sie empfangen geweihtes Brot, in dem nach katholischem Glauben Jesus Christus, der Sohn Gottes, gegenwärtig ist. Die Erstkommunion ist in katholischen Familien eine der bedeutendsten Feiern.